Zypern-Connection
Der Kölner Express berichtete in seiner Ausgabe vom 09.06.2005, dass sich der 1. FC Köln mit dem geplatzten Zypern Deal zur Lachnummer gemacht habe. Es habe sich abgezeichnet, dass die Kontaktmänner, die dem Club einen Sponsorenvertrag über 4.000.000,– € besorgen sollten, auch einem Unternehmer einen Schaden in Höhe von 90.000,– € zugefügt haben. Der Unternehmer erklärt, dass er reingelegt worden sei. Die Firma sei plötzlich verkauft worden, nunmehr sei beim Amtsgericht München Insolvenz angemeldet worden. Seine Versuche Sicherungshypotheken eintragen zu lassen, sind ins Leere gegangen. Wo noch etwas zu holen gewesen sei, hätten plötzlich Auflassungsvormerkungen für eine Firma in Zypern im Grundbuch gestanden. Er stehe jetzt in Kontakt mit dem bekannten Kölner Strafverteidiger Frank Langen um weitere juristische Schritte gegen die Zypern-Connection zu prüfen.